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Mit Sybren unterwegs in Deutschland

Jedes Jahr im Hebst beginnt für unseren Einkäufer Sybren die arbeitsintensivste Zeit. Von August bis Oktober besucht er vier Tage pro Woche Produzenten in Deutschland, um bei ihnen die perfekten Pflanzen für unsere Kunden zu finden. Hier in diesem Blog erfahren Sie mehr über Sybrens Arbeitsalltag.

Jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ist Sybren im deutschen Maas-Rhein-Gebiet unterwegs. In dieser Region sind viele Produzenten ansässig, die vorwiegend im Herbst Heidepflanzen kultivieren, wie zum Beispiel Calluna Vulgaris Garden Girls und Beauty Ladies, oder Erica gracilis. Aber auch Herbstprodukte wie Sedum, Calocephalus und Hebe werden hier in grosser Menge kultiviert. „Ich versuche, jeden Tag 3 bis 6 Produzenten zu besuchen. Dabei probiere ich zu variieren, aber manchmal passiert es auch, dass ich mehrere Male beim gleichen Produzenten vorbeischaue. Pflanzen, die an einem Tag noch nicht die richtige Farbe haben, können einige Tage später genau richtig sein. Und da ich direkt vor Ort bin, wenn die Pflanzen optimal sind, kann ich als Erster meine Auswahl treffen.“

Sybren verfolgt die neuesten Produktionsmethoden ganz genau und bekommt Neuheiten auf dem Markt als einer der Ersten zu sehen. Nachhaltigkeit wird in Deutschland immer wichtiger und das sieht Sybren auch bei etlichen Produzenten. So gibt es Pflanztöpfe, die aus Sonnenblumenkernen hergestellt werden. „Da die Töpfe aus abbaubarem Material bestehen, können die Pflanzen zusammen mit dem Topf eingepflanzt werden. Super einfach, denn das spart dem Verbraucher Zeit und Mühe und reduziert Abfall. Zudem gibt der Topf Nährstoffe an die Erde ab, wodurch diese nicht gedüngt werden muss.“


Wenn Sybren gefragt wird, was er so schön an seiner Arbeit in Deutschland findet, ist seine Antwort deutlich: „Ich finde es toll, an der frischen Luft und bei meinen Lieblingspflanzen zu sein. Ausserdem kann ich meinen Kollegen Produktinformationen geben, die sie so in den Niederlanden nicht erhalten können, denn in natura sieht man mehr als auf einem Foto. Durch meine Pflanzenjagd habe ich indirekt auch eine Verkäuferrolle und wenn ich sehe, dass viele Kunden meine Fundstücke kaufen, weiss ich, dass ich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen bin. Auch der direkte Kontakt mit den Produzenten gefällt mir, denn so kann ich enge Kontakte aufbauen.“